Fühlst du dich öfters gestresst? Kaum jemand, der hier guten Gewissens verneinen kann. Wir rennen im Hamsterrad Job, wir rennen den Nachwuchs aus der Kinderbetreuung holen, wir rennen mit hängender Zunge in die Yogastunde oder ins Fitnesscenter, wir rennen heim, damit uns dort der Haushalt auf den Kopf fällt….das Leben ist wieder einen Tag älter und alles was bleibt ist Erschöpfung.
Stress als Statussymbol?
Warum tun wir das? Wer verlangt das von uns? Stress gehört für viele von uns schon ganz selbstverständlich dazu. Wer nicht gestresst ist, könnte sich ja noch viel mehr anstrengen, oder? Der Stress wird immer mehr zur Rechtfertigung unserer Existenz – ich bin gestresst, also bin ich?
Die Glückskarotte
Mir fällt auf, dass ein Zeichen unserer Zeit ist, dass wir nie genügen. Dass wir immer zu wenig tun, nie „perfekt“ genug sind, ständig etwas fehlt, damit wir endlich glücklich sein können. Wir halten uns selbst in einem Zustand von Mangel und arbeiten uns auf einem endlosen Weg an sinnlosen Aufgaben ab, die uns nicht erfüllen – stets mit der „Glückskarotte“ vor der Nase.
Aber Glück ist kein Zustand, der notwendigerweise am Ende einer Anstrengung steht. Glücksmomente lassen sich nicht konstruieren. Und sie sind keine Belohnung, weil wir uns genug durch Sinn entleerte Handlungen gequält haben.
Glück passiert, wenn wir zur Ruhe kommen, wenn wir gerade zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Wenn wir uns die Zeit nehmen, überhaupt etwas zu fühlen, uns selbst wahrzunehmen. Wenn wir im Flow sind, weil das, was wir gerade tun oder gerade eben nicht tun, eine Saite in uns zum Klingen bringt. Genau das kann Shiatsu.
Shiatsu hält die Stress-Spirale an
Shiatsu ist eine Möglichkeit, die wirbelnde Stress-Spirale anzuhalten, alle Anforderungen für eine Stunde zu vergessen und uns ganz auf uns und unseren Körper unseren Flow-Zustand einzulassen. Shiatsu macht uns bewusst, wie es sein darf, wenn wir im Gleichgewicht sind und schenkt uns eine große Portion Gelassenheit. Gelassenheit, die wir nutzen können, um unseren Alltag selbstbestimmt zu gestalten und Raum zu schaffen für uns selbst und das, was uns wichtig ist, für Zufriedenheit und ganz viele kleine Glücksmomente. Und irgendwie brauchen wir den Stress dann gar nicht mehr.
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Bild: fotolia.com