Hast du das auch schon mal erlebt, dass dich etwas emotional aufwühlt und in dem Moment spürst du, wie sich dein Magen verkrampft oder dein Herz wie wild klopft? Es ist allgemein bekannt, dass unsere Emotionen über die Nervenbahnen unseren Körper beeinflussen. Dass Emotionen aber auch Krankheiten verursachen können, wurde lange Zeit nicht anerkannt. Ärzte und Wissenschaftler betrachteten Geist und Körper gerne als zwei getrennte Sphären. Das ändert sich gerade massiv mit der Psychosomatik.
Stress schwächt das Immunsystem
Mittlerweile wird dieser Zusammenhang intensiv erforscht und die Wissenschaft findet immer mehr heraus, wie stark die Psychosomatik Einfluss auf unsere Gesundheit und auf unser Wohlbefinden hat. Ob Verspannungen, Rückenschmerz oder Virusinfektion – die Psyche hat einen immens großen Einfluss, welche Symptome wir entwickeln und wie die Heilung verläuft. So schwächt beispielsweise ein dauerhaft stressiger Alltag wissenschaftlich erwiesen das Immunsystem und macht den Körper anfälliger macht für Viren und Bakterien. Auch Wunden heilen langsamer, wenn die Patienten etwas Ärger mit dem Partner oder Prüfungsangst haben.
Körper macht Psyche krank?
Umgekehrt, und diese Forschung hat gerade erst begonnen, hat der Körper aber auch erstaunliche Macht über die Psyche. So können biochemische Vorgänge in den Organen Menschen emotional so aus dem Gleichgewicht bringen, dass sie psychisch krank werden. So vermutet die Wissenschaft beispielsweise dass psychische Probleme durch Darmprobleme verursacht sein könnten. „Lange Zeit ging man nur davon aus, dass psychosomatische Störungen zu Magen- und Darmerkrankungen führen können. Doch seit einigen Jahren mehren sich Hinweise, dass es auch umgekehrt sein könnte“, sagt Peter Holzer, Professor für Experimentelle Neurogastroenterologie an der Medizinischen Universität Graz.
Shiatsu arbeitet auf beiden Ebenen
Im Shiatsu gehen wir davon aus, dass Körper und Geist eine Einheit sind und sich permanent gegenseitig beeinflussen. Wir arbeiten mit Fingerdruck auf Meridianbahnen am Körper. Diese Meridiane sind jeweils einem Organ und gleichzeitig einer Emotion zugeordnet. Auf diese Weise beeinflusst Shiatsu beispielsweise durch Arbeit auf dem Lebermeridian den freien Fluss von Blut/Energie im Körper und hilft gleichzeitig unterdrückte Wut loszulassen. Shiatsu auf dem Lungenmeridian lässt uns nicht nur freier Atmen sondern hilft uns auch, mit nicht enden wollender Trauer abschließen zu können. Entspannung der Rückenmuskulatur entlang der Wirbelsäule auf dem Blasenmeridian nimmt neben dem Druck, dauernd perfekt funktionieren zu müssen, auch den Druck von der nervösen Blase.
Ursachen auflösen statt Symptome bekämpfen
So nehmen wir im Shiatsu über ein Ungleichgewicht im Körper auch immer ein Ungleichgewicht auf der Gefühlsebene wahr. Deshalb können wir unsere Klienten darin unterstützen, nicht nur kurzfristig Symptome zu bekämpfe
n, sondern auf Ursachenforschung zu gehen und langfristig Tiefsitzendes zu lösen.
Hast du auch schon länger Probleme, die scheinbar keine medizinische Ursache haben? Leidest du unter wiederkehrenden Verspannungen und un
spezifischen Schmerzen? Bist du müde, erschöpft oder füh
lst du dich einfach unwohl? Dann komm zum Shiatsu. Gemeinsam finden wir heraus, was dich bewegt und bringen Körper und Geist wieder in Balance!
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Wenn du mehr über psychosomatische Beschwerden lesen willst, dann schau doch auch mal in diesen interessanten Zeit-Artikel zum Thema rein: http://www.zeit.de/zeit-wissen/2013/03/koerper-psyche-gefuehle-gesundheit